Das Prinzip SWED 2.6

SWED 2.6 entwickelt Wasser- und Energieinfrastruktursysteme auf kleinräumlichen Ebenen für Gebäude und Quartiere unter Beachtung der regionalen Gegebenheiten und der demografischen Entwicklung. Nur in dieser Größe wird zunächst eine Realisierung derartiger innovativer Systemlösungen möglich. Vorhandene Technologien werden weiter entwickelt, an das System angepasst und mit neuen, innovativen Entwicklungen gekoppelt. Das Konsortium SWED 2.6 steht mit diesen Zukunftszielen kooperativ einer Mitwirkung anderen Clustern offen gegenüber.

SWED 2.6 reduziert den wichtigen Primärenergiefaktor für Strom auf weit unter 2,6- allein durch die Gewinnung von erneuerbaren Energien in situ. Es entsteht eine hoch effektive und flexible Versorgung mit Energie, Wasser und weiteren Stoffströmen bei verlustarmer Verwendung und maximaler Verwertung.

SWED 2.6 schafft flexible und modular aufgebaute Kreislaufsysteme mit dem Anspruch der maximalen Verwertung (im Idealfall aller) Stoff- und Energieströme – der Mensch wird vom Verbraucher zum WiederGewinner.

SWED 2.6 beseitigt Hormone, Medikamente etc. aus dem Abwasser und erzeugt Sauerstoff statt Kohlendioxid sowie Düngemittel statt Deponieabfälle.

SWED 2.6 verwertet tierische Abfälle jeder Art.

SWED 2.6 wird durch ausgewählte Pilotprojekte die Flexibilität und Wirtschaftlichkeit des modularen Systems bei unterschiedlichen Gegebenheiten nachweisen.

SWED 2.6 führt vorhandene und neue, innovative Produkte und Module in den Markt ein und katalysiert damit die Entstehung von weiteren Innovationen und Investitionen in die regionale Wirtschaft. Dabei schafft allein das modulare System die Voraussetzungen, diese Produkte zu vermarkten und wirtschaftlich anzuwenden.

SWED 2.6 ermöglicht Wertschöpfung im Kreislaufsystem und mindert den inflationären Verbrauch von Ressourcen.

SWED 2.6 schafft Systeme mit hoher Betriebssicherheit und kann diese Systeme durch Datenübertragung und Fernüberwachung sicher und sparsam unterhalten.

Das Prinzip SWED 2.6

Mit der modularen SWED 2.6-Systemlösung kann der Impuls für die zwingend erforderliche Entwicklung eines funktionsfähigen und wirtschaftlichen Gesamtsystems gegeben werden.

Der Einsatz bietet regional und weltweit entscheidende Möglichkeiten zur Problemlösung der Ver- und Entsorgung im ländlichen Raum und wirkt damit lindernd auf die voranschreitenden globalen Probleme der Ballungsräume.

Somit kann zunächst auf die erkennbare demografische Entwicklung flexibel angepasst werden, perspektivisch eine wirtschaftliche Versorgung der ländlichen Räume sichern und damit der Landflucht regional und weltweit entgegenwirken.

Das Prinzip SWED 2.6